Grenadiere sind Soldaten, die sich durch den Einsatz von Granaten auszeichnen. Sie bildeten ab dem 17. Jahrhundert Einheiten, die auf Angriffe während der Belagerungskriege spezialisiert waren, Schocks auslösten und Lücken ausnutzten. Anschließend bilden sie Eliteeinheiten, die den Namen Grenadier behalten, auch wenn diese Einheiten Granaten nur noch sekundär oder gar nicht mehr einsetzen.

​

Das Schweizer Grenadier-Korps wurde während des Zweiter Weltkrieg, im März 1943, auf Befehl von General HeinrichGuisan, Oberbefehlshaber der Schweizer Armee. Das Ziel der Schaffung dieser Elitetruppe, einer Kompanie pro Bataillon, zielt darauf ab, feindliche Truppen und ihre gepanzerten Fahrzeuge, hauptsächlich in den Alpen, zu belästigen, integriert in die Entwicklung nationaler Rabatt.

Diese Soldatenerhielten sofort eine ausführlichere und strengere Ausbildung als die Infanteristen. Ursprünglich wollten wir sowohl für die Verteidigung als auch für den Angriff ein Schockelement haben. Viele in der Ausbildung der 1950er Jahre angewandte Grundsätze haben noch immer Gültigkeit, doch in einer an die aktuellen Anforderungen angepassten Form finden sich heutige Grenadiere in der Panzertruppe, der Gebirgstruppe und der Erkundungstruppe wieder. Grenadiere und Fallschirmaufklärer gehören ebenso zu den Spezialeinheiten der Schweizer Armee wie Berufseinheiten wie das Heeresaufklärungsdetachement (DRA 10) und das Spezialkommando der Militärpolizei (Spec PM Det).

​

1814 Landung Schweizer Truppen im Schwarzen Hafen in Köln. Die Stiftungsräte hatten engen Kontakt zum Schweizer Landtag gepflegt. Als Zeichen der Freundschaft schickte dieser eine Garnison von Freiburger und Solothurner Soldaten sowie einige Luzerner über den Seeweg, die am 1. Juni 1814 von der Bevölkerung in Port Noir mit Begeisterung empfangen wurden. Damals gab es Von Grenadieren ist keine Rede.